Berlins Queere Ausgehtipps - TravelM Style
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Berlins Queere Ausgehtipps - TravelM Style

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19. Dezember 2024

Möbel Olfe

Kling spießig, ist aber eine coole Bar, dekoriert mit Hunderten Satellitenschüsseln und aus den Lautsprechern ertönen Indie- und Elektroklänge: Möbel Olfe ist eine feste Größe der queeren Szene mit einer tollen Location und toleranten Gästen. Das Schild ist übrigens älter als die Bar selbst und verweist auf ein längst geschlossenes Möbelgeschäft in der Nachbarschaft.

 

Begine

Locations, die sich ausdrücklich an Lesben richten, sind auch in Berlin seltener zu finden als Schwulenbars: Die „Begine“ ist eine Ausnahme und geschichtsträchtige Institution in der Berliner Frauenszene. Heute ist sie ein spannender Kulturtreff geworden, mit Literaturabenden, Jazz- und Klassikkonzerten und natürlich auch Partys.

 

Rauschgold

Die Schwulenbar mit Karnevalsatmosphäre: In dieser Bar am quirligen Kreuzberger Mehringdamm funkelt und glitzert es einfach überall mit Diskokugeln, Paillettenvorhängen und Lametta. Die Musik setzt voll auf Party mit Schlagern und Neuer Deutscher Welle sowie mit Showeinlagen inklusive Mitmach-Appellen.

 

Buchhandlung Eisenherz

Doch nicht nur Party-Fans, auch Lese-Freunde finden in der queeren Szene Berlins ein Zuhause: Zum Beispiel im „Eisenherz“, das vor 40 Jahren als erster schwuler Buchladen in Deutschland eröffnete. Zu finden in Schöneberg, in der Schwulenmeile Motzstraße, zwischen unzähligen schwulen Bars, Clubs, Cafés und Fetischläden.

 

Schwules Museum *

Zu Beginn standen nur männliche Homosexuelle im Fokus der Museumsgründer. Mittlerweile gilt das wissenschaftliche Interesse der Kuratoren auch anderen sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten – vor allem Frauen und Transgender. Für diese inhaltliche Ausweitung steht das Sternchen im Namen des interessanten Museums in Schöneberg.

 

Silver Future

Die Zukunft ist glitzernd möchte man dazu sagen, denn hier in der Weserstraße sind Schwule, Lesben und Transgendermenschen überall willkommen. „Jeder wie er will“, so lautet das ungeschriebene Gesetz im Kiez und es gilt erst recht in der Bar „Silver Future“.