Mietauto

Hier lohnt es sich vorab auf die Versicherungsbedingungen der Leihwagen-Firma zu schauen: Zwar ist meist CDW (Collision Damage Waiver) im Preis des Mietwagens eingeschlossen, aber es ist auf jeden Fall ratsam, bei einem Roadtrip durch Island noch zusätzlich eine Steinschlagversicherung abzuschließen.

Wetter

Die Vorhersage vor einem Urlaub zu checken, gehört dazu – in Island sollte man sie auch während der Fahr regelmäßig ansehen. Schließlich lautet ein bekanntes Sprichwort der Isländer: „Falls dir das Wetter in Island nicht gefällt, warte fünf Minuten ab“. Wechselhaftes Wetter ist hier normal, so dass auf strahlenden Sonnenschein binnen Minuten Eisregen oder Starkregen folgen kann. Hier heißt es besser ein bisschen zu warten, bevor man weiterfährt.

Tiere

Dass einem hier auf der Straße auch tierische Verkehrsteilnehmer begegnen ist normal: Schließlich gibt es in Island mehr Schafe als Menschen und diese laufen im Sommer frei umher. Ausgebremst kann man aber auch von Pferden oder Rentieren und Einheimische fahren stets so, dass man jederzeit für Tiere bremsen kann – das sollte man als Tourist auf jeden Fall auch tun.

Tempo-Limit

Apropos Geschwindigkeit: In Island gibt es eine übliche Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 km/h auf unbefestigten Straßen sowie Schotterwegen und 90 km/h auf geteerten Landstraßen. Dieses Tempo-Limit ergibt auf jeden Fall Sinn, denn bei zu hoher Geschwindigkeit gerät man hier allzu leicht ins Schleudern.

Tankstellen

Am besten man nutzt jede Tankstelle, die man sieht, denn in ländlichen Gegenden sind sie rar: Selbst wenn der Tank noch halbvoll ist, ist ein kleiner Stopp sinnvoll zum Auftanken, denn hilflos in der Einsamkeit zu sehen ist schließlich nicht urlaubserfüllend...