Alle Schnorchelfans sehnen sich nach klarem sauberen Küstenwasser und wohin sie reisen sollten, wurden nun ganz offiziell von der Europäischen Kommission und Europäischen Umweltagentur ermittelt.

Bei Strandausflügen geht es hauptsächlich darum, sich im Sand auszustrecken und ein paar Sonnenstrahlen einzufangen, aber für diejenigen unter uns, die gerne paddeln, schnorcheln oder einen guten Schnappschuss machen wollen, ist es enttäuschend, wenn man hochschaukelt und das Wasser etwas trüber ist als sie es sich vorgestellt haben...

Wo man beim Tauchen garantiert nicht von der Wasserqualität enttäuscht wird, hat ein neuer Bericht zusammengestellt.

Das sauberste Küstenwasser in Europa hat...

... Kroatien: Wie eine neue Untersuchung ergab, verfügt das Balkanland über die saubersten Küstenbadegewässer Europas. Ein von der Europäischen Kommission und der Europäischen Umweltagentur veröffentlichter Bericht, der das Wasser aller 27 EU-Staaten sowie Albaniens und der Schweiz untersuchte, ergab, dass 99,1 Prozent der kroatischen Küsten eine „ausgezeichnete“ Wasserqualität haben – das sind 886 von 894 getesteten Standorten.

Ob zum Schwimmen, Schnorcheln oder einfach für das perfekte Instagram-Foto – Kroatiens Küsten lassen kaum Wünsche offen. Das einzige „Problem“: Es gibt in Kroatien so viele wunderschöne Strände – ein Tipp ist zum Beispiel Senj, der ältesten Stadt der oberen Adria, wo es gleich sieben Strände zur Auswahl gibt. Über allen thront dazu noch die mittelalterliche Festung Nehaj, von der aus man einen atemberaubenden Blick über das Meer genießen kann.

Doch was macht eigentlich gutes Wasser aus?

Nun, gemäß der Badegewässerrichtlinie werden Gewässer anhand mikrobiologischer Daten bewertet, um sie als schlecht, ausreichend, gut oder ausgezeichnet zu klassifizieren. Die Zweitplatzierten in dieser Untersuchung waren im Übrigen Griechenland, Zypern und Österreich.

Auf dem letzten Platz im Ranking befindet sich Albanien. Polen ist auf dem zweitletzten und Ungarn auf dem drittletzten Platz. Der Bericht ergab auch, dass die Küstengewässer Europas tendenziell sauberer sind als die Binnengewässer.