Im Urlaub liebt man das regionale Street Food und vermisst diese einfachen, aber extrem schmackhaften Leckereien

Doch Street Food hat sich zum Trend entwickelt, so dass man auch hierzulande immer wieder auf Märkten oder bei Events diese internationalen Gerichte authentisch schlemmen kann.

Was versteht man unter Street Food?

Nicht zu verwechseln mit Fast Food, auch wenn man Street Food auch zwischen durch und sogar im Stehen genießen kann: Man bekommt es meist an Ständen oder Wägen, die von Kleinunternehmer betrieben werden – in manchen Ländern ist sogar oft die ganze Familie dort beschäftigt. Echtes Street Food ist frisch zubereitet und meistens auch noch recht günstig.

Globales Phänomen

Street Food gibt es überall auf der Welt, so dass man im Urlaub an diesen Ständen das authentischste Essen genießen kann. Vor allem für die südlichen Staaten Asiens und Afrikas ist Streed Food typisch: Asiatische Staaten wie Thailand, Vietnam oder Indien sind berühmt für ihre Garküchen, in denen Köstlichkeiten wie Tandoori-Chicken, Saté oder Pho, eine Reisnudelsuppe mit Rind, angeboten werden.

Aber auch in afrikanischen Städten ist Street Food sehr beliebt und sehr vielfältig. Während in Burundi geröstetes Zuckerrohr der Favorit ist, kann man in Mozambiques und Kenias Städten Prego (Steak-Sandwich) und Mkate mayai (Pfannkuchen gefüllt mit Minze, Fleisch und gekochten Eiern) kosten. Eine der besten Street Food Destinationen ist zudem Mexiko, wo Street Food Händler Tortillas und süße Naschereien, beispielsweise mexikanischen Milchreis oder Churros, frittierte Teigkringel, anbieten.

Europäisches Street Food

Und auch auf unserem Kontinent ist das Phänomen längst angekommen dank der Migranten, die Küche aus ihren Heimatländern anbieten: Und so wird inzwischen an vielen Orten libanesisches, chinesisches und kolumbianisches Street Food in Europas Straßenküchen sehr authentisch gegart. In den USA wiederum ist zum Beispiel die Currywurst als exotisches Street Food aus Deutschland sehr beliebt.